Interreligiöses Friedensgebet von Religions for Peace (RfP) als  Auftakt des alternativen Bürgerfests der Sozialen Initiativen e.V.

Interreligiöses Friedensgebet von Religions for Peace (RfP) als  Auftakt des alternativen Bürgerfests der Sozialen Initiativen e.V.

Mit einem gemeinsamen Friedensgebet der Religionen haben Vertreter religiöser Glaubensgemeinschaften, Gläubige und Interessierte gemeinsam der Opfer und Erkrankten an Covid-19 gedacht. Das Friedensgebet in der Dreieinigkeitskirche in Regensburg am Sonntag, den 13.06.2021 wurde von der Ortsgruppe von Religions for Peace (RfP) gemeinsam mit den Sozialen Initiativen e.V. organisiert. Die Gruppe traf sich im vergangenen Jahr mehrfach vorwiegend online zum Gesprächsaustausch über das Jahresthema „Der Mensch in seiner Verletzbarkeit. Erfahrungen in der Pandemie.“

Durch den interreligiösen Austausch und die Weitergabe von Informationen über die eigene Religion soll das gegenseitige Verständnis für die jeweilige Glaubensrichtung der anderen erzeugt, Respekt vermittelt und ein Beitrag für mehr Toleranz unter den Menschen und in der Gesellschaft geleistet werden. Das Friedensgebet war als Auftakt Bestandteil des alternativen Bürgerfestes der Sozialen Initiativen e.V. Das reguläre Bürgerfest musste in diesem Jahr wegen Corona entfallen.

 

„Der Austausch der Gruppe trägt dazu bei, Rassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus zu reduzieren“, sagte die Regensburger Klinik-Pfarrerin Heidi Kääb, die mit der evangelischen Pfarrerin Christiane Weber der St. Lukas Gemeinde in einen Dialog eintrat und über Erlebnissen aus ihrem Klinikalltag sprach.

Musikalisch umrahmt wurde das Friedensgebet durch ein Gesangsensemble geleitet durch Graham Buckland am Klavier.

 

 

 

 

 

 

 

Als Bekenntnis zur Mitverantwortung für den Frieden auf der Welt gaben alle Religionen, die an einem runden Tisch vereint im Altarraum

der Kirche saßen, einen thematisch passenden Glaubensimpuls. Der Tisch war zuvor gemeinsam als Auftakt unter Kirchenorgelklängen in die Kirche getragen worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Höhepunkt der Veranstaltung war das gemeinsam gesungene bekannte Lied „Schalom Chaverim“.

Die Kollekte beim diesjährigen Friedensgebet wurde für den Mitgliedsverein der Sozialen  Initiativen, den Verein „KulTür“ gesammelt, der sich dafür stark macht,  dass auch Menschen mit geringen finanziellen Mitteln an  Kulturveranstaltungen teilnehmen können. https://kultuer-regensburg.de/.Dafür stellen  sie vergünstigte Eintrittstickets zur Verfügung. Vorstandsmitglied Raphaela Herzog stellte gemeinsam mit Martina Groh-Schad, als Vorstandsmitglieder der Sozialen Initiativen e.V. https://www.soziale-initiativen.de/und zweiter Sprecherin der RfP-Ortsgruppe Regensburg das Anliegen vor.

Die Sozialen Initiativen haben in den Läden und Lokalen am Haidplatz eine Ausstellung alter Bürgerfestplakate organisiert, am Wochenende um den 19. und 20. Juni läuft von 12 bis 18 Uhr im Garbo-Kino in Dauerschleife ein Kurzfilm über die ersten Bürgerfeste und das soziale Straßenmagazin „Donaustrudl“ hat dem Bürgerfest eine eigene Ausgabe gewidmet.

 

 

 

 

Weitere Informationen unter:  https://www.rfp-regensburg.de/

Text und Fotos: Martina Groh-Schad

 

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