Das Jobspeed-Dating: ein Erfolgsprojekt

Das Jobspeed-Dating: ein Erfolgsprojekt

Zum zweiten Mal fand in Regensburg ein Jobspeed-Dating speziell für Menschen mit Behinderung statt. Organisiert wurde es diesmal von Phoenix e.V., die das Konzept von ihrem Berliner Dachverband, dem Verein selbstbestimmt Leben e.V. (ISL) übernommen haben. Es geht darum, für Menschen mit Behinderungen Möglichkeiten zu schaffen, sich bei Arbeitgebern vorzustellen und einen ersten Eindruck zu vermitteln, aber auch vom Unternehmen zu bekommen.

Peer-Bericht

von Alexandra Tamme

Regensburg – Das Jobspeed-Dating fand am 11.  07.2023 statt und ich habe zum zweiten Mal teilgenommen. Es fand dieses Mal im Marina Forum statt. 12 Arbeitssuchende mit verschiedenen Einschränkungen wie einem Schädel-Hirn-Trauma, Gehörlosigkeit, MS, Spastiken und vieles mehr nahmen teil und haben sich bei zehn Unternehmen vorgestellt.

Die Räume waren klimatisiert, trotzdem war es ziemlich heiß und auch anstrengend für uns Teilnehmer. Es sind acht Minuten Redezeit vorgesehen. Ich war zusammen mit einem zweiten Bewerber, so dass wir immer 18 Minuten an einem Tisch geblieben sind, um mit den Arbeitgebern zu sprechen.

Ja, wer rechnet, der bemerkt, es sind noch zwei Minuten übrig. Die ergeben sich, weil man ja auch noch den Tisch wechseln muss, um zum nächsten Unternehmen weiter zu rücken.

Es geht darum, sich bestmöglich zu präsentieren und das erfordert schon einiges. Denn man muss sich immer wieder auf eine neue Situation und einen „Vielleichtarbeitgeber“ einstellen.

Mittags gab es dann eine 45minütige Pause, in der es auch ein Büffet gab. Am Ende der Veranstaltung konnte man sich dann noch im Nebenraum bei verschiedenen Stellen wie der Deutschen Rentenversicherung, der Agentur für Arbeit und anderen beraten lassen und offene Fragen klären.

Mein persönliches Fazit:

Ich fand es noch besser als beim ersten Mal. Die Arbeitgeber waren super vorbereitet, was für alle Beteiligten von Vorteil war. Ich hoffe für jeden einzelnen, dass sich alles zu seinem Vorteil entwickelt und für ich wünsche allen alles Gute für die Zukunft.

Alexandra Tamme.

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