1. Mai der Sozialen Initiativen e.V.
Mit einem großen Familienfest auf dem Regensburger Neupfarrplatz feierten die Sozialen Initiativen e.V. (SI) den 1. Mai gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund. Das gehört in Regensburg ebenso zur Tradition wie auch die Demonstrationszüge und Kundgebung vorab in der Stadt. Die Sonne zeigte sich immer wieder und so herrschten optimale Temperaturen, um gemeinsam mit Bier, Bratwurst, Kaffee, Kuchen und vielen anderen Angeboten zu feiern. Mehrere Bands unterhielten die Besucher und es gab Gelegenheit für Diskussionen, zum Beispiel auch am mobilen Stand von Bündnis 90/Die Grünen. Für die Kinder wurde den Sozialen Initiativen e.V. von Skippy`s Spielparadies kostengünstig eine Hüpfburg zur Verfügung gestellt, was die kleinen Besucher freute und den Eltern Zeit für Gespräche gab.
Reinhard Kellner, Vorsitzender der Sozialen Initiativen, freute sich darüber, dass nach den Pandemie bedingten schwierigen Zeiten, endlich wieder der 1. Mai in ungezwungener Atmosphäre gefeiert werden konnte. „Alle genießen das Fest“, betonte er und freute sich über die vielen Besucher, die bei dieser Gelegenheit auch so einiges über die Arbeit der Sozialen Initiativen erfuhren.
Mit dabei war zum Beispiel auch der Donaustrudl mit seinem Bücherstand und der Verein „Regensburger Hilfe für Geflüchtete e.V.“, die sich aktuell um eine Aufnahme in dem Dachverband beworben haben. Eine Entscheidung dazu fällt demnächst, aber es kann davon ausgegangen werden, dass die Sozialen Initiativen weiter wachsen. An ihrem Stand gab es Kaffee und Kuchen verbunden mit er Hoffnung auf eine Spende für ihren Verein, um die Arbeit zu finanzieren.
Nebenan lockten asiatische Genüsse wie gebratene Nudeln und Frühlingsrollen die Besucher. Besonders beliebt sind aber bei dieser Gelegenheit immer die Bratwürste und Knacker-Semmeln, die eben eine gute Grundlage für ein Bier oder Radler vom Kneitinger liefern, einem Sozialsponsor der Sozialen Initiativen.
Darüber hinaus waren zahlreiche Helfer des Donaustrudls und des Teams vom Sofa-Treff mit Angehörigen vor Ort sowie Ehrenamtliche des Arbeitskreises für ausländischer Arbeitnehmer (a.a.a) und anderer soziale Vereine aus der Stadt, die am Aufbau und Betrieb beteiligt waren. Am Abend sollte es dann auch für alle Beteiligten schnell in den wohlverdienten Sonntagabend gehen und gemeinsam wurde ab 17:30 Uhr wieder abgebaut.
Weitere Informationen unter http://www.soziale-initiativen.de
Text und Fotos: Martina Groh-Schad
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